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Kinderkardiologie (Herzuntersuchungen) Seite 27 von 29

Aparative invasive Untersuchungen

Transösophageale Echokardiographie (TEE)

Für diese Untersuchungsmethode wird auch oft der Begriff „Schluckecho” verwendet. Der Grund liegt in der Untersuchungstechnik, weil ähnlich der Magenspiegelung (Gastroskopie) über die Speiseröhre (Ösophagus) „ein Schlauch geschluckt” werden muss. Dieser „Schlauch” ist die eigentliche Ultraschallsonde, besitzt also einen kleinen Schallkopf.

Der Vorteil dieser Untersuchungsmethode gegenüber der „herkömmlichen” Ultraschalluntersuchung (TTE) ist, dass der Schallkopf über die Speiseröhre direkt hinter dem Herzen plaziert wird. Das Ergebnis sind deutlich differenziertere Bildwidergaben von der Herzstruktur aber auch einzelner Bereiche im Herzen. Entzündungen an den Herzklappen oder Blutgerinsel in den Herzhölen werden sichtbar.

Copyright, © 1990 - 2024 Karin Nebeling, Krankenschwester           infobox
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