Die Aktive Immunisierung erfolgt durch die Übertragung von lebenden oder toten Impfstoffen. Sie regen das Immunsystem an aktiv zu werden, selbst Antikörper und Gedächtniszellen zu bilden. Der Impfschutz hält zum Teil über mehrere Jahre, den das Immunsystem erlangt die Fähigkeit bei erneuter Konfrontation mit dem Erreger blitzschnell und ausreichend Antikörper bereit zu stellen.
Bei der passiven Immunisierung wird die Schlagkraft des Immunsystems sehr schnell aber nur für einen begrenzten Zeitraum durch die Übertragung von Antikörpern gestärkt. Es wird keine körpereigene Immunreaktion ausgelöst. Es werden auch keine Gedächtniszellen gebildet und somit entseht auch kein Schutz vor erneuter oder späterer Erkrankung. Die passive Immunisierung wird insbesondere bei immungeschwächten Patienten angewendet, bzw. immer dann, wenn man nicht abwarten kann bis das Immunsystem von sich aus ausreichend Antikörper gegen bestimmte Krankheitserreger gebildet hat.
Widerspruch