Der Computer (C) - Tomograph (T) nimmt mit Hilfe der Rötgenstrahlen viele Querschnittbilder (Querschnittbild = Tomographie) auf. Während sich die Röntgenröhre im Kreis um den Patienten dreht, entstehen Bilder von allen Seiten, aus denen durch hochspezialisierte Programme im Computer schließlich dreidimensionale Bilder erzeugt werden. Die Schichtdicke der Querschnittbilder kann bedarfsgerecht eingestellt werden.
Die neuere Entwicklung dieser Technik, der Spiral-Computer-Tomograph ermöglicht die bildliche Darstellung von Gewebe. Dabei wird die Röntgenröhre spiralförmig um den Patienten geführt. So ist mit der Spiral-Computer-Tomographie sogar eine dreindimensionale Darstellung der Herzkranzgefäße möglich.
Während der Untersuchung muss der Patient ganz entspannt und ruhig auf dem beweglichen Untersuchungstisch liegen. Der Untersuchungstisch fährt automatisch mit dem Patienten langsam durch das Gerät. Vom Nebenraum aus wird das Gerät durch das Personal gesteuert bzw. aktiviert. Die Kommunikation zwischen Untersucher und Patient erfolgt über eine Sprechanlage, sodass auch bestimmte notwendige Anweisunge (z.b. zur Atmung) gegeben werden können. Zur Unterstützung mancher Darstellungen ist die Verabreichung von Kontrastmitteln als Injektion oder Getränk notwendig.
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